M hoch 3 - Magdeburger Monatsmagazin
Ausgabe Februar 2020
Magdeburger Monatsmagazin- von und mit Ditmar Pauke
Die Februar Ausgabe mit folgenden Themen:
Bebauung am Kleinen Stadtmarsch
Ende Januar mußte der Stadtrat eine Grundsatzentscheidung zur Bebauung des Areals am Kleinen Stadtmarsch fällen. Die Fraktion Gartenpartei-Tierschutzallianz hatte den Antrag gestellt, die Pläne zu stoppen. Vor der Sitzung gab es eine Reihe von Demonstrationen und auch eine Bürgerinitiative wollte die Pläne verhindern.
Besuch im Keller des Alten Rathauses
Schriftlich wurde das Magdeburger Rathaus erstmals 1293 erwähnt. Von diesem mittelalterlichen Rathaus, das schon um 1250 bestand und zu den ersten Rathäusern Deutschlands gehörte, ist heute noch der Ratskeller erhalten. Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Auch der Rest des Hauses ist unterkellert. Steht die Frage, inwieweit auch dieser Teil öffentlich genutzt werden könnte.
Neues Zuhause für Sudenburger Findelhund
Im November wurde in Sudenburg ein völlig abgemagerter Hund gefunden, der über Monate von seinem Besitzer vernachlässigt wurde. Tierfreunde und Tierärzte retteten sein Leben. Danach kam er ins Magdeburger Tierheim. Die Öffentlichkeit nahm großen Anteil am Schicksal des Tieres, der inzwischen den Namen Egon bekommen hatte. Mittlerweile nahm die Geschichte einen glücklichen Verlauf.
Mahnwache gegen Tierversuche
Erstmals versammelten sich am 7. Februar gleichzeitig in mehr als 25 Orten in Deutschland Menschen verschiedener Organisationen, um mit einer Mahnwache gegen Tierversuche zu protestieren. In Magdeburg fand diese Mahnwache mit Unterstützung der Tierschutzallianz, der Pfotenfreunde Deutschland, Regionalgruppe Börde, und des Vereins Magdeburg Vegan in der Brenneckestraße statt. Dort befindet sich das Leibniz-Institut für Neurobiologie mit seinem Zentrum für Lern-und Gedächtnisforschung, das dafür auch Tiere benutzt.
„Buckau an der Elbe“
Das Magdeburg-Lied kennt jeder Elbestädter. Nur ein Lied über Buckau gab es noch nicht. Der Musiker, Fotograf und Grafiker Martin Müller, seines Zeichens Buckauer mit Leib und Seele, wollte schon länger einen Mitmachsong für die Starbridge Folk Band schreiben, so ein Art Frage-Antwort-Spielchen. Dass es schließlich eine kleine Liebeserklärung an seine Heimat wurde, das ergab sich spontan.