Das Massaker von Gardelegen
Dokumentarfilm
Der Film „Das Massaker von Gardelegen“ geht den Ereignissen in der kleinen Stadt Gardelegen nordwestlich von Magdeburg am 13. April 1945 nach. Nur wenige Stunden vor der Befreiung durch amerikanische Truppen wurden hier in einer Feldscheune mehr als 1.000 evakuierte Häftlinge aus den Konzentrationslagern Mittelbau-Dora und Hannover-Stöcken bei lebendigem Leibe verbrannt.
Anhand des Schicksals von vier französischen Überlebenden und den Aussagen von deutschen Zeitzeugen wird eines der wohl grausamsten NS-Verbrechen der Endphase rekonstruiert. Die Auseinandersetzung mit Erinnerung und Vergessen prägt bis heute das Leben der Beteiligten.
Ein Film von Claus-Ivar Bolbrinker und Diana Gring