Filme aus dem Offenen Kanal Magdeburg gewinnen „Europapreise für Bürgermedien“
Bei der Preisverleihung am 6. Juli für die diesjährigen Europapreisfilme für Bürgermedien in der Staatskanzlei durch Staatsminister Reiner Robra gingen zwei der drei Preise an Filmer_innen aus dem Offenen Kanal Magdeburg.
„Europe inside outside“ von Lidia Parfirova aus der Ukraine, Vikotoria Lukina aus Lettland und Hovhannes Martirosyan aus Armenien gewannen den mit 1.000 Euro dotierten zweiten Preise für einen Kurzfilm, in dem sowohl junge Menschen aus Mitgliedstaaten der Europäischen Union als auch Flüchtlinge aus Afghanistan und Mali portraitiert werden, die ihre Sicht auf Rechte und Freiheiten in Europa darstellen. Lidia Parfirova und Hovhannes Martirosyan leisten in diesem Jahr einen europäischen Freiwilligendienst im Offenen Kanal-Magdeburg, Viktoria Lukina ein mehrmontaiges Praktikum.
Der mit 500 Euro dotierte dritte Preis ging an die Medien-Studentin Katharina Remiroz für ihre Kurzdoku über „Mit der Kamera zur Berufsorientierung eine Videoprojektwoche in Barcelona, die der Offene Kanal Magdeburg im Rahmen des aus dem Europäischen Sozialfonds geförderten Projektes „Expedition Beruf“ gemeinsam mit seinem spanischen Partner in einer Schule in Barcelona durchführten.
Der 1. Preis ging an eine Kurzdoku von Hannah Folhoffer aus dem Offenen Kanal Merseburg über die diesjährige Bildungsreise von FSJ-Kulturfreiwilligen der .lkj)-Sachsen-Anhalt in die europäische Kulturhauptstadt Pilsen.
Der „Europapreis für Bürgermedien“ wird jährlich von der Staatskanzlei Sachsen-Anhalt vergeben für Filme, die in sich in besonderer Weise mit dem Thema Europa und Sachsen-Anhalt beschäftigen. In diesem Jahr stand der Wettbewerb unter dem Motto „Europäisches aus Sachsen-Anhalt“.
Alle in diesem Jahr für den Europapreis nominierten 21 Europa-Kurzfilme zeigt der Offene Kanal Magdeburg am kommenden Mittwoch, dem 8. Juni um 19.45 Uhr und 23.45 Uhr in seinem Programm, das auch im Live-Stream unter www.ok-magdeburg.de zu empfangen ist.
Die Preisträger_innen: Katharina Remiorz, Hovhannes Martirosyan, Lidia Parfirova und Viktoria Lukina